Beitrag veröffentlichen – darauf solltest du achten

Bevor du deinen Beitrag veröffentlichst, solltest du ein paar Einstellungen vornehmen, um deinen Artikel so gut wie möglich zu präsentieren. Diese Dinge solltest du beachten. 

1. Kategorien und Schlagworte

Als erstes ordnest du deinem Artikel eine passende Kategorie und Schlagworte zu. Das dient der Vernetzung der Artikel untereinander und somit der besseren Wiederauffindbarkeit von älteren Texten auf deinem Blog.

Achte dabei darauf, dass jeder Kategorie und jedem Schlagwort mehrere Artikel zugeordnet sind, damit die Querverbindungen auch wirklich greifen. Nur so macht eine Verwendung überhaupt Sinn.

Permalink

Der Permalink ist der Link, unter dem dein Artikel in Zukunft erreichbar sein wird. Er sollte gut lesbar sein und etwas mit deinem Beitrag zu tun haben. Du solltest also willkürliche Zahlenkombinationen vermeiden – eine Variation des Titels eignet sich dagegen oft gut.

Wenn du unter den allgemeinen Einstellungen im WordPress unter dem Punkt „Permalinks“ die Standardeinstellung „Beitragsname“ auswählst, wird automatisch der Titel deines Artikels in einen Permalink umgewandelt. Damit dieser noch übersichtlicher wird, kannst du unter dem Titel auf „bearbeiten“ klicken und dann Stoppwörter entfernen (z.B. mit, für, zu…). Dein Keyword sollte dabei möglichst im Link enthalten sein.

Autor wählen

Hast du ein Benutzerkonto mit der Rolle eines Administrators und eines mit der Rolle eines Autors zur höheren Sicherheit?  Dann solltest du deinem Artikel deinen Autorenbenutzer zuweisen.

Das kannst du zum einen in der Übersicht der Beiträge schnell erledigen, klicke dafür:

  1. „alle markieren“
  2. „bearbeiten“
  3. „übernehmen“
  4. „Autorennamen ändern“

So hast du gleich alle Artikel auf einen Schlag angepasst.

Es geht natürlich aber auch für den einzelnen Artikel: Direkt im Beitrag gibt es oben rechts das Feld „Ansicht anpassen“. Hier können weitere Felder mit Einstellungsmöglichkeiten eingeblendet oder ausgeblendet werden. Das dient zur besseren Übersicht in der Adminoberfläche, so jeder nur die Einstellungsmöglichkeiten sieht, die er auch wirklich braucht.
Hier kannst du den Punkt „Autor“ aktivieren. Unter dem Textfeld erscheint nun das Feld „Autor“. Hier kannst du den gewünschten Benutzer als Autor hinzufügen.

Kommentar-Einstellungen

Wer Kommentare aktiviert haben möchte, braucht nichts weiter unternehmen – das ist die Standardeinstellung. Wer keine Kommentare auf seinem Blog haben möchte, kann diese manuell deaktivieren.

Dazu gehst du oben rechts auf „Ansicht anpassen“ und wählst „Diskussionen“. Das entsprechende Feld erscheint dann unter dem Textfeld. Hier kannst du nun einstellen, ob Kommentare erlaubt sind.

Übrigens: Es gibt auch das Feld „Kommentare“. Hier können Kommentare erstellt und bestehende Kommentare bearbeitet werden. Die Einstellung, ob Kommentare grundsätzlich möglich sind, erfolgt aber unter dem Feld „Diskussionen“.

SEO by Yoast

Als Plugin für die Suchmaschinenoptimierung benutze ich „SEO by Yoast“. Du hast dir vermutlich ja schon bei der Vorbereitung deines Beitrages Gedanken zu dem Keyword gemacht, das du benutzen möchtest. Falls nicht, kannst du das jetzt z.B. über den Keyword-Planer  von Google AdWords nachholen.

Durch das SEO-Plugin wird dir unter dem Textfeld ein SEO-Eingabefeld angezeigt. Hier kannst du mit wenigen Schritten deinen Beitrag optimieren:

  1. Bearbeite den „Code-Schnipsel
    Hier legst du fest, wie dein Beitrag bei den Suchergebnissen der Suchmaschinen angezeigt wird. Gib einen kurzen und prägnanten Text ein, damit der Leser Lust hat, auf deine Seite zu kommen. Verwende hier auch das Keyword.
  2. Setze dein Keyword bei „Fokus Keyword“ ein.
    Das von dir ausgewählte Keyword schreibst du hier rein. Anschließend kannst du in der Inhalts-Analyse sehen, wie du mit einfachen Handgriffen ein besseres SEO-Ergebnis erzielen kannst. Dieses Feld dient jedoch wirklich nur der Analyse und hat keine Auswirkung auf deine Suchmaschinenoptimierung. 
  3. Klicke auf das Zahnrad
    Hier kannst du einstellen, ob Google die Seite indexieren darf („Meta Robots Index“). In der Regel möchten wir das natürlich, bei Seiten wie dem Impressum oder der Datenschutzerklärung macht es jedoch Sinn, die Indexierung auszustellen.
  4. Kicke auf das „Share“-Symbol
    Hier kannst du noch einen Facebook-Titel, eine Beschreibung und ein Bild auswählen. Gibst du hier keine Angaben ein, sucht sich Facebook selbstständig die Informationen zusammen, die es für die Darstellung braucht.Übrigens – solltest du mal Probleme mit der Beitragsvorschau von Facebook haben, dann schau dir mal den Debugger von Facebook an.

Ein letztes Mal ansehen…

Bevor du den Beitrag dann endlich der Welt zur Verfügung stellst, kannst du nochmal den Artikel in der Vorschau-Ansicht überfliegen: Sitzt alles dort, wo es soll? Wirkt es stimmig? Stimmen die Abstände und die Anordnung der Überschriften? Und hast du auch das Beitragsbild nicht vergessen?

Die Antwort ist „ja“? Super, dann raus damit!

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  1. […] ist es vollbracht: Der Beitrag ist geschrieben, veröffentlicht und beworben – jetzt darf der Sekt geköpft oder die Limo geöffnet werden. Und dann geht es […]

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